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Das sind die 5 angesagtesten Graffiti-Künstler 2022

Wahrscheinlich kennen Sie die Marke Obey schon. Sie ist das Markenzeichen des Künstlers Shepard Fairey, einem Amerikaner aus South Carolina.

Mit dem Obey-Symbol ermutigt er Menschen der Welt um sich herum mehr Aufmerksamkeit zu schenken, statt gleichgültig durch die Straßen zu hetzen. Fairey entwirft außergewöhnliche Plakate, um für Frieden, Gleichheit und die Achtung der Menschenrechte zu werben und ist einer der engagiertesten Street-Art Künstler unserer Zeit.

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Der 1957 in Frankreich geborene Jef Aérosol ist ohne Frage einer der bekanntesten Street Art-Künstler. In den 1980er-Jahren begann er mit Schablonen und war neben wenigen anderen Künstlern einer der Ersten, der diese neue Kunstform übernahm. Heute sind seine Werke in den Straßen von Metropolen auf der ganzen Welt zu sehen.

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Es ist unmöglich, über Street-Art zu sprechen, ohne Banksy zu erwähnen. Seit Jahren fasziniert und spaltet dieser geheimnisvolle britische Straßenkünstler die Kunstwelt. Sein Engagement für aktuelle Themen, seine manchmal provokanten Arbeiten und seine Anonymität sind Gründe für seinen Erfolg.

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Street-Art galt fälschlicherweise lange als eine von Männern dominierte Bewegung. In Wirklichkeit sind viele Künstlerinnen Teil dieser Kunstrichtung. Lady Pink ist eine der ersten Künstlerinnen, die 1980 in New York auftrat. Für die Frau aus Ecuador war es nicht leicht, in der von Männern geprägten Szene Fuß zu fassen. Doch mit ihrem farbenfrohen Stil hat sie sich durchgesetzt.

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Faith XLVII ist eine südafrikanische Künstlerin, die sich in vielen sozialen und politischen Bereichen engagiert. Ihre bekanntesten Werke sind die, in denen sie die Rechte der Tiere verteidigt. Dieses Thema liegt ihr besonders am Herzen und ihre Werke sind voller Symbolik.

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Was andere Künstler sagen

GRAFFITIARTIST beantwortet Fragen zu Graffiti

Vandalismus, Tags, Kritzeleien … so viele Begriffe, oft abwertend, die in der kollektiven Vorstellung mit Graffiti verbunden sind. Und doch ist Graffiti eine weitverbreitete Kunst, die viele Formen angenommen hat.

Graffiti ist heute ein eigenständiger Teil der verschiedenen Kunstformen. Großartige Künstler haben es geschafft, Graffiti als festen Bestandteil der Straßenkunst in eine respektable Kunstform zu verwandeln.

Diese Graffitikünstler erreichten über viele Jahrzehnte, dass Graffiti heute von den meisten anerkannt und respektiert wird!

 

Graffiti ist der Definition nach eine Zeichnung oder Inschrift, die auf öffentliches oder privates Eigentum, Denkmäler, Mauern oder andere Träger, die normalerweise nicht zu diesem Zweck verwendet werden, gemalt, gezeichnet oder graviert wird.

 

Graffiti ist die Stimme der Massen, eine Möglichkeit, die Regeln zu brechen oder lautstark auf eine Tatsache oder eine allgemeine Unzufriedenheit hinzuweisen.

Für viele ist es auch eine lebensgroße Leinwand, ein Ort, an dem sie ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen können.

Die visuelle Kunst bietet viel Sichtbarkeit und eine ganz besondere Art, den Wunsch nach Umkehr in Farbe zu zeigen.

Graffiti hat seinen Ursprung in der Antike: Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort graphium ab, das einen Griffel bezeichnet, der in Rom zum Beschriften und Schreiben, insbesondere in Wachs, verwendet wurde.

Es wird auch mit dem griechischen Verb graphein in Verbindung gebracht, das schreiben, aber auch zeichnen bedeutet.

Graffiti findet sich an den Wänden von Pompeji, bedeckt die Agora von Smyrna und markiert die Etappen der Reisen der Schriftgelehrten auf dem Nil.

Graffiti unterstreicht häufig Schlüsselmomente der Geschichte und ist sowohl eine Quelle des Zeugnisses als auch eine Art offenes Buch, das uns andere Geschichten erzählt: die derer, die vor uns gegangen sind.

Aus heutiger Sicht wird Graffiti mit der Straßenkunst und der Hip-Hop-Kultur in Verbindung gebracht. Oftmals treten die Künstler in Gruppen auf. Diese Gruppen werden als “Crews” oder “Squads” bezeichnet und geben in der Regel ihre persönlichen Pseudonyme oder die der Crew an.

Die gebräuchlichen Bezeichnungen für Künstler, die Graffiti darstellen, sind Graffitikünstler, Graffiti-Writer und Graffiti-Artists.

Die Ursprünge von Graffiti

Tatsächlich sind Graffiti im Laufe der Geschichte, wie wir sie heute kennen, immer wieder beobachtet worden. Von Höhlenmalereien über die Stadt Pompeji in Italien, die 79 n. Chr. unter der Lava des Vesuvs begraben wurde, bis hin zu Athen in Griechenland: Graffiti sind ein Spiegel vieler Zivilisationen, von denen einige in Vergessenheit geraten sind.

Ben Eine: Graffiti-Writer werden nie aufhören. Sie werden sich nur weiterentwickeln. Es ist interessant, auf welche Ideen die Leute kommen und wie sich das alles weiterentwickelt.

Graffiti in Europa

Ende der 1960er-Jahre hatten konventionelle Graffiti einen sehr intellektuellen und nachdenklichen Wert, viele davon waren politisch inspiriert. Es werden mal humorvolle, mal poetische, einprägsame und freundliche Slogans abgebildet, die oft eine doppelte Bedeutung haben. Es wurde mit einer Rolle, einem Pinsel oder mit Sprühdosen gearbeitet.

Seit den 1980er-Jahren gilt Graffiti als urbane Kunst und sein illegaler Aspekt interessierte viele Künstler. Es wurde auf unbeschwerte Weise gemalt, wobei neue und sehr interessante Techniken wie z. B. die Schablonenmalerei entstanden.

Bunt und verrückt: Das ist Graffiti.

Banksy: Graffiti zu malen ist die ehrlichste Art, ein Künstler zu sein. Dafür braucht man kein Geld, man braucht keine Ausbildung, um es zu verstehen und es kostet keinen Eintritt.

Die Berliner Mauer wurde gebaut und trennte Ost- und Westdeutschland. Infolgedessen war es für die Bürger auf der Ostseite der Mauer unmöglich, sie zu überqueren oder sich ihr auch nur zu nähern. In Westberlin wurde die Mauer zur Leinwand für Graffiti.

Als die Mauer Ende der 1980er-Jahre zerstört wurde, war sie fast vollständig mit Slogans, Zeichnungen und Gemälden bedeckt. Die diente als Plattform für viele junge Menschen, die protestieren und ihre Unzufriedenheit ausdrücken wollten.

Graffiti in Amerika

Graffiti wurde in den 1970er-Jahren im New Yorker Untergrund erstmals in Amerika bekannt.

Was mit einer einfachen Darstellung von Tags begann, nahm gigantische Ausmaße an. U-Bahnen und Zugwaggons waren bald mit einer Vielzahl von Aufschriften versehen. In nur wenigen Jahren verbesserten die Graffitikünstler ihre Kunst, indem sie sich verschiedene Stile, Farben und Formen aneigneten und Typografien schufen.

Das ultimative Ziel von Graffiti war es damals, Ruhm und Anerkennung von Gleichgesinnten zu erlangen. Künstler wollten ihre Existenz und ihren Mut unter Beweis stellen, indem sie Werke an Orten schufen, die oft verboten oder kontrolliert waren.

In den späten 1970er-Jahren entstand so die Hip-Hop-Kultur. Diese Form, die aus Tanz, Musik, dem Mixen von Schallplatten, Kleidung und Rap besteht, brachte die Menschen zusammen.

Graffiti-Crews verfolgten ihre ultimative Mission: Kunst schaffen, die ihre Kultur repräsentiert.

Graffiti ist eine Form der künstlerischen Manifestation im öffentlichen Raum. Die gängigste Definition besagt, dass Graffiti eine Art Inschrift auf Wänden ist. Es gibt Berichte und Spuren dieser Kunst seit dem Römischen Reich.

Ihr Erscheinen im Zeitalter der Moderne fand in den 1970er-Jahren in New York statt. Einige junge Leute begannen, ihre Spuren und Botschaften an den Wänden der Stadt zu hinterlassen. Einige Zeit später entwickelten sich diese Spuren zu Techniken und Zeichnungen.

Manche dieser Botschaften und Zeichnungen sind heutzutage weltweit in Kunstgalerien ausgestellt und Millionen wert.

Ende der 60er und Anfang der 70er-Jahre nahm das Malen oder Einritzen von Zeichen und Schriftzügen im öffentlichen Raum ungeahnte Ausmaße an. Graffiti entstand und wurde meist auf versteckte Art und Weise ausgeführt.

Auf diese Weise war es möglich, verschlüsselte Nachrichten an die Mitglieder einer bestimmten Gruppe zu übermitteln. Die New Yorker Gangs übernahmen diese interaktive Methode, um heimlich durch Inschriften an Wänden und städtischem Eigentum zu kommunizieren. Zu diesem Zweck entwarfen sie Monogramme oder auch komplexere Inszenierungen.

Einige Wissenschaftler meinen, dass Graffiti eine Kunst ist, indem sie in ihren geheimen Informationen, wenn auch unbewusst, Symbole und ästhetische Konfigurationen drucken. Diese entstehen aus der Etablierung versteckter Zeichen innerhalb einer Gruppe und gehen zeitlich über die Gemeinschaft hinaus, die sie geschaffen hat.

Ferner ist Graffiti ein weiterer Ausdruck der kulturellen Bewegungen, die auf den Straßen blühen, zu denen auch Hip-Hop und Rap und Breakdance gehören.

Graffiti unterscheiden sich von der Malerei durch ihre oft illegalen, ja heimlichen Charakter, durch die Orte, an denen sie angebracht wurden und durch das, was sie darstellen.

Graffiti, wie wir es heute kennen, ist urban und hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Es entstand oft im Kontext politischer Spannungen oder nach sozialen Ereignissen, die große Auswirkungen auf die Massen hatten.

Diese Kunst entwickelte sich während Revolutionen, Kriegen und später in einem ästhetischen Geist durch den Einsatz neuer Techniken wie Sprühfarbe, Verwendung von Schablonen, Gravur und Malen mit Pinsel oder Rolle.

Außerdem wurde Graffiti durch die Beobachtung neuer Stile in der Kunstwelt glaubwürdiger.

Chrome, Bubble, Comic-Stil und Tattoo-Art sind nur einige der unterschiedlichen Stilrichtungen von Graffiti-Kunst.

In den letzten Jahrzehnten ist eine Vielzahl talentierter Graffitikünstler für ihre Werke berühmt geworden. Dazu gehören Cornbread, Jean-Michel Basquiat, Dondi White und Banksy. Die Künstler sind mit ihren auffälligen und intelligenten Arbeiten zu Ikonen der Straßenkunst geworden, die oft das widerspiegeln, was viele im Verborgenen denken.

Jean-Michel Basquiat: Als Kind war ich ein wirklich lausiger Künstler. Zu abstrakt, expressionistisch oder ich zeichnete einen großen Widderkopf, wirklich unordentlich. Ich habe nie Malwettbewerbe gewonnen. Ich erinnere mich, dass ich gegen einen Typen verloren habe, der einen perfekten Spiderman gemalt hat.

Die Schwierigkeit besteht darin, zu wissen, ob ein Künstler einen fairen Preis anbietet oder nicht. Das Fehlen eines Gesetzes über die Preisgestaltung in diesem Bereich ist ein Problem. Es ist jedoch wichtig, die auf dem Markt verlangten Preise zu kennen. Die Preise für Wandgemälde werden in der Regel pro Quadratmeter und Qualität berechnet.

Auf dem Markt gibt es eine ganze Reihe von Preisen, einige hoch, andere niedriger, aber was Sie wirklich berücksichtigen müssen, ist die Qualität und die Fähigkeiten des Künstlers.

Einen universellen Preis für ein Graffiti gibt es nicht! Die Berechnung des Preises hängt von drei Faktoren ab:

  • Die Quadratmeter der zu dekorierenden Fläche.
  • Art des Materials, Untergrund und Lage der zu streichenden Fläche.
  • Der Stil des Graffiti.
  • Komplexität und Detaillierungsgrad des Entwurfs.

Die Quadratmeterzahl der Wand ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, das Budget für eine individuelle Graffiti-Wandmalerei festzulegen. Je größer die zu bemalende Fläche ist, desto mehr wird das Graffiti kosten. Allerdings sinkt der Preis pro Quadratmeter mit zunehmender Größe der Wand.

Ein weiterer Punkt, der bei der Höhe des Graffiti-Preises berücksichtigt wird, ist die Art des Trägers, der mit Graffiti verziert werden soll. Das hängt von der Art der Wand ab. Das heißt, ob es sich um eine Außenwand handelt, die von Hand dekoriert wird oder um eine Innenwand – ob es sich um eine raue oder glatte Wand handelt – ob es sich um eine Metallplatte handelt – ob ein Kran oder ein Gerüst benötigt wird – ob eine vorherige Grundierung erforderlich ist, usw.

Kurz gesagt, all diese Faktoren werden bei der Erstellung eines Kostenvoranschlags ebenfalls berücksichtigt. Für einen Graffitikünstler wäre natürlich eine neue, glatte Wand auf Straßenniveau ideal, aber das ist nicht immer der Fall. Daher sind auch der Standort und der Untergrund Faktoren, die bei der Berechnung des Preises für Graffiti an einer Fassade berücksichtigt werden müssen.

Die Art und der Stil des Graffiti sind ebenfalls von großer Bedeutung, wenn es um die Frage geht, wie viel ein Graffiti kostet. Ein realistisches Graffiti zu malen ist nicht dasselbe wie ein Firmenlogo, da der Zeitaufwand viel höher ist. Ebenso wie der Detaillierungsgrad. Soll etwa Fotorealismus als Graffiti-Stil umgesetzt werden, beansprucht das viel mehr Zeit als ein poppiger Schriftzug oder ein Logo.

Je detailgenauer das Motiv, desto höher der Aufwand und damit der Preis.

Der vierte und letzte Punkt, den Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie wissen wollen, wie viel ein Graffiti kostet, hängt mit der digitalen Gestaltung und ihrer Komplexität zusammen.

Hier kommt nicht nur die kreative und künstlerische Komponente des Kunden ins Spiel, mit der Idee, die er im Kopf hat und an der Wand festhalten möchte, sondern auch das Design, dass der Graffiti-Künstler auf der Grundlage seiner Anforderungen und Erwartungen ausführt.

Je komplexer der Entwurf ist (Farben, Entwicklung der Idee, Komposition, Realismus, Technik usw.), desto höher ist der Preis, da er viel mehr Zeit für die Herstellung und den Entwurf, aber auch für die Umsetzung erfordert.

Jean-Michel Basquiat war ein Graffiti-Künstler aus New York, der später zu einem neoexpressionistischen Künstler wurde. Basquiat begann mit seiner Kunst in verlassenen Gebäuden und bewegte sich in den 1970er und 1980er-Jahren in verschiedenen Kreisen der alternativen Kunstwelt der Stadt, wobei seine Karriere durch eine große Ausstellung, die Times Square Show, gefördert wurde.

Neben ihm zeichnete der Künstler Keith Haring zunächst mit Kreide auf die Wände der New Yorker U-Bahn-Stationen und ließ seine Werke auf Mauern in der ganzen Welt drucken, auch auf der Berliner Mauer.

Beide Künstler produzierten auch Leinwände und starben vorzeitig. Folglich sind ihre Werke auf dem Kunstauktionsmarkt viel wert.

Eine Vielzahl von Graffitikünstlern interessiert sich für die Malerei auf Leinwand und einige von ihnen stellen ihre Werke in Kunstgalerien auf der ganzen Welt aus.

Keith Haring: Das Zeichnen ist im Grunde immer noch dasselbe wie seit prähistorischen Zeiten. Sie bringt den Menschen und die Welt zusammen. Das Zeichnen lebt durch Magie.

Es war die Liebe und Leidenschaft für die urbane Kunst und deren revolutionäre Tendenzen, die Menschen zu Graffiti führte. Einige von ihnen entwickelten ganz besondere Methoden, um ihre Werke zu vollenden, was sie zu hoch angesehenen Virtuosen in der ganzen Welt machte.

Es gibt verschiedene Formen der Graffiti-Kunst. Banksy zum Beispiel verwendet Schablonen, die mit großer Präzision ausgeschnitten und mit Sprühdose, Pinsel oder Farbroller bearbeitet werden.

Graffiti ist auf der ganzen Welt sehr lebendig und wird immer populärer. Jede größere Stadt kann mittlerweile mit künstlerischen Schriftzügen oder einzigartigen Murals angeben.

Bei einem 3D-Graffiti, das aus verschiedenen visuellen Vorstellungen von Tiefe entsteht, muss der Graffitikünstler exzellentes Können haben. Diese Graffiti-Technik erfordert die technische Beherrschung bei der Kombination von Farben und Formen.

Graffiti ist zweifelsohne eine leidenschaftliche und lebendige Kunst. Die Beweggründe und Inspirationen, die zum Vorschein kommen, sind ebenso vielfältig und unterschiedlich wie die Künstler, die sich dieser Bewegung anschließen.

Es handelt sich um sehr persönliche, ja intime Beweggründe, die vom Alltag inspiriert werden und sowohl bei Künstler als auch bei Betrachter starke Emotionen hervorrufen.

Ein Graffiti auf fremdem Eigentum zu erstellen ist ohne die Erlaubnis des Besitzers illegal. Um der Illegalität entgegenzuwirken, stellen Städte und Gemeinden Flächen zur Verfügung, auf denen sich junge Künstler verewigen können.

Hier gilt, dass Werke anderer Künstler nicht übermalt werden sollten.

In ihrer Form und Darstellung greifen Graffiti auf die Kultur in Amerika zurück. Einige Gangs verwenden neben der allgemeinen Terminologie auch Symbole. Zum Beispiel ist die Zahl 187 eine Todesdrohung, wobei die Zahl 187 dem kalifornischen Strafgesetzbuchabschnitt für Mord entspricht.

Die Zahl 4/25 steht für lebenslänglich – ein weiterer Einfluss amerikanischer Gangs.

Graffiti drückt sich durch eine Vielzahl von Stilen, Einflüssen und Besonderheiten aus.

Ursprünglich basierte der grundlegende Stil auf dem Schreiben des eigenen Schriftzugs. In den Jahren, die auf die Entwicklung des Graffiti folgten, wurden die Buchstaben voluminöser, die Kurven sowie Linien veränderten sich und die Ausführung wurde immer aufwendiger.

Blockbuster

Der Graffiti Stil Blockbuster kam Anfang der 1980er-Jahre auf. Er wurde von den Graffitikünstlern BLADE und COMET 1 geschaffen.

Es handelt sich um einen Graffiti-Stil, der sich durch die quadratische Form der Buchstaben und ihr eindrucksvolles Volumen auszeichnet.

Bei dieser Art von Graffiti werden hauptsächlich zwei Farben verwendet und das Werk wird mit Farbrollen hergestellt.

Diese Form von Graffiti wurde geschaffen, um schnell große Flächen wie etwa Zugwaggons zu bearbeiten.

KRS One: Graffitikunst bringt dich zu deinen menschlichen Fähigkeiten zurück – zu deinem Geist und zu dem, was dein Wesen wirklich ausmacht.

Wildstyle

Der Wildstyle wurde 1974 von dem Graffitikünstler TRACY 168 geprägt. Er ist ein einzigartiger und komplexer Stil, der dazu beigetragen hat, dass sich Graffitis von einfachen gekritzelten Worten zu großformatigen Kunstwerken entwickelt haben, die auf der ganzen Welt bewundert werden.

Der Wildstyle ist ein Meisterwerk, das eine große Fläche nutzt. Die Buchstaben sind spitz zulaufend, verworren, zusammengesetzt und mit einer Vielzahl von leuchtenden Farben bemalt, die sich von Künstler zu Künstler unterscheiden. Das fertige Werk ist für das ungeübte Auge oft nicht zu erkennen.

Wildstyle ist eine der am weitesten verbreiteten Formen von Graffiti-Schriftzügen. Abgesehen von der Technik leitet sich der Name dieses Graffiti-Stils aus einem Kontext von Rebellion und Forderung ab. Dieser Stil zeigt die Art, wie diese Künstler leben.

TRACY 168: Ich liebte das Gefühl des Abenteuers … den Adrenalinstoß. Ich stellte mir vor, ein Tom Sawyer oder Huckleberry Finn zu sein. Und ich liebte es, meinen Namen auf den Zügen zu sehen.

Bubbles

Der Bubble-Stil wurde 1972 von dem Graffitikünstler PHASE 2 kreiert. Er ist einer der frühesten Graffiti-Stile.

Schon der Name dieser Schrift beschreibt die Ästhetik des Schriftzugs: Die Buchstaben sehen aus wie Seifenblasen, die gleich platzen werden. Sie haben eine runde Form und überschneiden sich teilweise.

Bubble Graffiti wird mit zwei Farben hergestellt. Die Buchstaben werden mit einer Farbe besprüht und mit einer anderen Farbe umrandet. So entsteht Tiefe und Kontrast.

Blasenbuchstaben wurden verwendet, um mittelgroße Flächen wie etwa einen Lastwagen zu bemalen.

PHASE 2:Trotz allem, was geschrieben wurde, gab es nur eine Handvoll Menschen, die innovativ waren. Sie setzten die Akzente und führten die wichtigsten Elemente an, die dann alltäglich wurden und denen die ganze Meute folgte. Stil war zufällig eines meiner Dinge. So funktionierte ich in der alltäglichen Matrix des Lebens.

3D

Der 3D-Stil markiert den nächsten Abschnitt der Graffiti-Geschichte und wurde 1993 von Erni Vales erfunden.

Bei dieser Art von Graffiti werden 3D-Blöcke an den Seiten der Buchstaben angebracht, um ihnen Volumen zu verleihen. Die Blöcke werden mit dem Umriss verbunden und eingefärbt.

Diese Art von Graffiti bietet unendlich viele Möglichkeiten der individuellen Gestaltung. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, spielen die Künstler mit Licht und Schatten.

Die 3D-Technik ist eine reine Manifestation der Hip-Hop-Werte. Erni Vales verwendete 3D, um der Füllung der Buchstaben eine zusätzliche Dimension zu verleihen.

Lawrence Ferlinghetti: Poesie ist ein ewiges Graffiti, das in das Herz eines jeden Menschen geschrieben ist.

Throw-Up

Der Throw-Up ist eine Abwandlung des Bubble-Stils.

Technisch gesehen handelt es sich um eine Komposition, die auf der Verwendung von nur 2 Farben beruht. Die dunkelste Farbe, die ein mattes Schwarz sein kann, wird als Umriss verwendet. Die zweite hellere Farbe wird zum Füllen der Buchstaben benötigt. Die Kurve des Schriftzugs behält die gleichen Proportionen und den gleichen Stil der Bubble Letters.

Der Throw-up folgt dem Stil der Bubble Letters und kein Zug, kein Waggon, keine U-Bahn wurde verschont.

Alec Monopoly: Als ich das erste Mal den Monopoly-Typen malte, wurde ich kritisiert. Die Leute sagten: “Du malst doch nur Zeichentrickfiguren, das kann doch jeder”, aber ich bin eigentlich ein sehr geschickter Künstler. Deshalb habe ich gleich danach ein Jack-Nicholson-Porträt veröffentlicht, das im Gesicht sehr detailliert war, um mein Können zu zeigen.

Mittlerweile hat sich Graffiti weiter entwickelt. Es entstehen wunderschöne Gemälde in absolutem Realismus. Porträts für die Ewigkeit geschaffen: Fotorealismus in Perfektion. Doch all diese wunderschönen Werke wären ohne die Anfänge der Graffitikunst nicht entstanden.

 

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